Tierrettungen: Süße Erlebnisse von Menschen, die süße Tiere retteten
Wir lieben süße Geschichten von Menschen und Tieren, die einander begegnen. Diese Tierrettungen gingen uns dabei besonders ans Herz.
Wir lieben Tiere! Und es bricht uns das Herz, wenn wir sehen, dass Hunde oder Katzen leiden. Sei es, weil sie verletzt sind, ausgesetzt oder verlassen wurden. Umso schöner ist es dann, wenn wir hören, dass Tiere von Menschen gerettet wurden. Auf den nächsten Seiten stellen wir die schönsten Geschichten von Tierrettungen vor, die einen besonderen Kniff hatten! Mit den Wendungen haben wir wirklich nicht gerechnet.
Kommen wir zur ersten Geschichte ...
#1 Der besondere Welpe
Geht man im Wald spazieren, so begegnet man häufig dem ein oder anderen Lebewesen auf seiner Wanderung. Kleine Insekten, Vögel oder auch Menschen, die mit ihrem Hund Gassi gehen. Ein Wanderer in Texas entdeckt auf seiner Route allerdings ein verlassenes kleines Fellbündel in einer Schlucht am Wegesrand. Der Mann reagiert schnell und identifiziert es als Welpen, der vermutlich in der abgelegenen Gegend ausgesetzt und seinem Schicksal überlassen wurde. Er rettet das Hundebaby - doch dann wird er überrascht.
Was aus dem kleinen Fellknäuel wurde, siehst du auf den nächsten Seiten!
Die Versorgung des Welpen
Schnell kümmert er sich um das zurückgelassene Geschöpf, wickelt es in ein Tuch ein und nimmt es mit zu sich nach Hause, um es mit Wasser und Futter zu versorgen. Dann kontaktiert er die „San Diego Humane Society“, eine Tierrettungsorganisation, die ausgesetzte Haustiere aufnimmt. Doch die Mitarbeiter der Organisation merken schnell, dass irgendwas an dem Hundewelpen nicht stimmt. Laut „tag24.de“ finden sie heraus, dass es sich bei dem ausgesetzten Tier gar nicht um einen Welpen handelt!
Doch welches Tier hat der Wanderer dann gerettet?
Alles richtig gemacht!
Tatsächlich findet die „San Diego Human Society“ heraus, dass der Wanderer nicht etwa einen süßen Hundewelpen, sondern stattdessen ein Kojoten-Baby aufgelesen hat. Laut „Yahoo News“ wurde das Wildtier nun an das Projekt „Wildlife“ übergeben, die sich um solche Fälle kümmern und das kleine Geschöpf solange aufpäppeln, bis es alleine in der Wildnis überleben kann.
Laut Lauren Dubois vom Projekt „Wildlife“ sei es besonders im Welpenstadium schwer, einen Hund vom Kojoten zu unterscheiden. Dennoch, ohne die Rettung hätte das Kojoten-Baby wahrscheinlich nicht lange überlebt. Die Experten vermuten, dass es von seinem Rudel in dem Canyon zurückgelassen wurde, nachdem es das Versteck gewechselt hatte. Der Wanderer hat also genau richtig reagiert, egal ob es sich nun um einen Hundewelpen oder um ein Kojoten-Baby handelt!
Kommen wir zur nächsten Geschichte ...
#2 Der kleine Welpe von der Straße
Nicht nur im Wald findet man leider kleine, verlassene Welpen. Auch auf der Straße sind einige süßen Hundebabys alleine unterwegs. So war es auch bei dem kleinen Hundewelpen, einem Chihuhua-Yorkshire-Terrier-Mischling. Der kleine Rüde irrte auf einer Straße im US-Bundesstaat Arizona umher, als sich sein Schicksal wendete. Der Finder reichte ihn bald zu seinem heutigen Frauchen Abby Nelson weiter. Damals war er wirklich krank, voller Flöhe und Zecken. Außerdem hatte er Probleme mit den Hinterbeinen und robbt auf den Vorderbeinen durch den Raum. Doch Abby kümmerte sich liebevoll um ihren kleinen Freund.
In wenigen Monate veränderte sich der kleine Hund sehr ...
Wolfie früher, Wolfie heute
Der kleine Hund ist wirklich super süß als Welpe gewesen. Doch nun ist Wolfie ausgewachsen und hat sich extrem verändert: Der Welpe macht seinem Namen alle Ehre und sieht aus wie ein kleiner Wolf. Er hat ein wuscheliges Fell und obendrein einen überdurchschnittlich muskulösen Oberkörper. Mit diesem stattlichen Kerl hat Abby wohl nicht gerechnet, als sie dem kleinen Hund ein Zuhause gegeben hat. Aber sie ist ziemlich glücklich, dass es ihrem Sonnenschein heute deutlich besser geht und er sich so gut entwickelt hat.
Auch die nächste Geschichte geht wirklich ans Herz ...
#3 Hilfe für Nova!
Im November 2023 reagierten ein Ranger in Colorado und die Tierschutzbehörde auf einen Vorfall im Meyers Ranch Park, wo ein Hundebiss gemeldet wurde. Doch wie kam es dazu? Zwei Wanderer entdeckten einen verletzten und verängstigten Hund auf dem Berghang, jedoch war der Besitzer nicht in Sicht. In dem Versuch, den Hund zu beruhigen und ihm zu helfen, wurde einer der Wanderer gebissen, als er versuchte, das verletzte Tier den Hang hinunterzutragen. Trotz der Verletzung erkannte das Paar, dass der Hund dringend Hilfe benötigte, und riefen die Ranger um Hilfe. Während einer der Wanderer zum Rangerstützpunkt ging, um medizinische Hilfe zu holen und den Rettern den Weg zu zeigen, blieb der andere bei dem verletzten Hund.
Doch wie ging es dann weiter?
Die Besitzer wurden gefunden
Glücklicherweise erinnerte sich ein Ranger an ein seit über einem Monat im Park veröffentlichtes Plakat über einen vermissten Hund. Die Tierkontrolle von #JCSO kontaktierte daraufhin den Hundehalter, um ein Treffen am Ausgang des Trails zu arrangieren. Die Ranger und die Tierschutzbeamten wanderten in den Park und konnten den verletzten Hund erfolgreich bergen. Der Hund, dessen Name Nova ist, wurde schließlich nach zwei Monaten wieder mit seinem Besitzer vereint! Nova hatte ein gebrochenes Bein, ist aber nun zu Hause und wartet auf mögliche Operationen.
Wie sollte man sich verhalten, wenn man einen Hund findet?
Was sollte man tun, wenn man einen verletzten Hund findet?
Es kann jedem passieren: Man spaziert durch den Park oder fährt mit dem Auto und entdeckt einen verletzten Hund. Doch was sollte man in einer solchen Situation tun? Zunächst einmal ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und den Hund nicht weiter zu erschrecken. Annäherung sollte langsam und vorsichtig erfolgen, um das Tier nicht zu stressen. Falls möglich, sollte man versuchen, den Hund zu sichern und von der Straße oder dem gefährlichen Bereich zu entfernen. Ist der Hund nicht aggressiv, kann man ihn vorsichtig mit einem Tuch oder einer Decke aufnehmen.
Danach sollte man sofort die nächste Tierklinik oder den Tierschutzverein kontaktieren. Es ist ratsam, den verletzten Hund nicht allein zu transportieren, da man möglicherweise unterwegs auf Schwierigkeiten stößt. Während man auf professionelle Hilfe wartet, kann man den Hund beruhigen und ihm Wasser anbieten, aber auf keinen Fall Futter, da dies bei inneren Verletzungen problematisch sein könnte.
Und was ist mit einsamen Welpen?
Was sollte man tun, wenn man einen Welpen findet?
Wenn man einen einsamen Welpen findet, ist die Situation oft herzzerreißend, aber man sollte überlegt handeln. Der erste Schritt besteht darin, den Welpen vorsichtig und beruhigend anzusprechen, um sein Vertrauen zu gewinnen. Man sollte sich langsam nähern und darauf achten, keine plötzlichen Bewegungen zu machen, die den kleinen Hund erschrecken könnten. Hat man den Welpen erreicht, ist es ratsam, ihn in ein sicheres Tuch oder eine Decke zu wickeln, um ihn zu beruhigen und warmzuhalten.
Der nächste wichtige Schritt ist die Kontaktaufnahme mit einem Tierarzt oder einem örtlichen Tierschutzverein. Diese Fachleute können den Gesundheitszustand des Welpen beurteilen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Es ist entscheidend, den Welpen nicht allein zu lassen und ihn möglichst schnell in professionelle Hände zu übergeben. Während der Wartezeit sollte man dem Welpen Wasser anbieten, aber auf feste Nahrung verzichten, um mögliche Verdauungsprobleme zu vermeiden.