8 Hunderassen, die immer wie Welpen aussehen
Du möchtest einen Hund, der auch ausgewachsen noch so niedlich wie ein Welpe aussieht? Dann sind diese Rassen genau das Richtige für dich!
Welpen mag doch eigentlich jeder, oder? Das liegt vermutlich daran, dass sie so klein und niedlich aussehen. So wie wir Menschen wachsen Hunde jedoch auch, bekommen ältere Gesichtszüge und graues Fell. Tierfans stellt dir die niedlichsten Hunderassen vor, die ihr welpenartiges Aussehen auch als ausgewachsene Vierbeiner behalten.
Bevor wir anfangen, ein kleiner Hinweis: Es kann bei manchen Hunden ein Gendefekt auftreten, der zu Zwergwuchs führt. Diese betroffenen Tiere bleiben aufgrund eines Hormonmangels äußerlich immer im Welpenstadium. Dieser Zustand ist jedoch relativ selten.
Los geht's auf der nächsten Seite!
#1 *Zwergpudel
Insgesamt gibt es drei verschiedene Pudelrassen. Der Zwergpudel gehört mit durchschnittlich 23 Zentimeter Höhe und drei Kilogramm Körpergewicht zu den kleinsten ihrer Artgenossen. Nach ihrer Geburt ändert sich ihre Körpergröße kaum, was dazu führt, dass sie immer wie Welpen aussehen. Lediglich das Fell von Pudel hört nie auf zu wachsen – ohne einen regelmäßigen Besuch beim Hundefriseur sehen die Vierbeiner schnell wie ein laufender Wischmopp aus. Zudem gelten Zwergpudel als besonders intelligent und gut trainierbar. Wer sich einen aktiven sowie wachsamen Begleiter wünscht, kann mit dieser Hunderasse glücklich werden.
Die nächste Rasse ist in jungen Jahren häufig überheblich ...
#2 *Malteser
Malteser gehören zu den beliebtesten Hunderassen in Deutschland, unter anderem wegen ihres Aussehens. Mit ihren braunen Knopfaugen und dem langen Fell erinnern sie uns an Teddybären. Da sie kaum wachsen, sehen sie selbst ausgewachsen noch wie Welpen aus. Sie erreichen eine maximale Höhe von 23 bis 25 Zentimetern. Auch diese Rasse bewegt sich zwischen drei bis vier Kilo Körpergewicht, was bedeutet, dass sie meist recht zierlich sind. Trotz ihrer Größe sind sie relativ furchtlos und mutig und können in jungen Jahren auch mal überheblich werden. Mit ihrer freundlichen und verspielten Art sind sie jedoch der perfekte Familienhund.
Doch es gibt eine Rasse, die noch viel aktiver als der Malteser ist ...
#3 Jack Russell Terrier
Jack Russell Terrier kommen schon als Welpen relativ groß zur Welt, weshalb sie ihr welpenartiges Aussehen lange behalten. Üblicherweise werden sie bis zu 25-30 Zentimeter groß und wiegen um die sieben bis zwölf Kilogramm. Wie der Name „Terrier“ schon verrät, ist diese Hunderasse sehr draufgängerisch und aktiv unterwegs. Jack Russell Terrier sind daher als Jagdhunde bestens geeignet. Früher wurden sie vor allem zur Fuchsjagd eingesetzt. Außerdem sind diese Hunde ziemlich schlaue Köpfe und müssen dementsprechend gefördert werden, ansonsten langweilen sie sich schnell.
Die nächste Rasse ist klein, aber oho ...
#4 *Prembroke Welsh Corgi
Obwohl man den Corgi in Deutschland eher selten sieht, ist er als Lieblingshund der Queen (✝ 96) durchaus bekannt. Der Name der Hunderasse soll aus dem Keltischen stammen. „Corgi“ heißt übersetzt „Zwerghund“ – er setzt sich aus „Cor“ für Zwerg und „Gi“ für Hund zusammen. Durch ihre kurzen Beine sehen sie auch ausgewachsen noch wie Welpen aus. Die durchschnittliche Körperhöhe beträgt 25-30 Zentimeter und sie werden sieben bis zwölf Kilogramm schwer. Trotz ihrer Größe gelten sie als mutig und sind besonders gut als Hütehunde geeignet. Neben ihrem Beschützerinstinkt sind Corgis ausgesprochen clevere Hunde, die man nicht unterschätzen sollte.
Machen wir mit flauschigen Schlappohren weiter ...
#5 Cocker Spaniel
Cocker Spaniel werden oft mit dem berühmten Disneyfilm „Susi und Strolch“ assoziiert. Die langen Schlappohren und braunen Kulleraugen verleihen ihnen auch ausgewachsen noch ein welpenartiges Aussehen. Sie können bis zu 41 Zentimeter groß werden und 13 bis 16 Kilogramm schwer. Dank ihrer gutmütigen und freundlichen Art sind sie angenehme Begleiter für jeden, der nicht so viel Action im Alltag hat. Was sie jedoch als Wachhunde ziemlich ungeeignet macht, denn selbst Fremde werden von ihnen herzlich begrüßt.
Die Rasse auf der folgenden Seite ist im Durchschnitt etwas größer und schwerer, dennoch behalten sie ihr jugendliches Aussehen ...
#6 Beagle
Beagle wurden ursprünglich für die Jagd gezüchtet, doch sind eigentlich kleine, lustige und neugierige Hunde. Sie erreichen eine Körperhöhe von 33 bis 41 Zentimeter und ein Körpergewicht von bis zu 27 Kilogramm. Ab einem gewissen Alter unterscheiden sich ausgewachsene Beagle vom Aussehen her nicht mehr großartig von Welpen. Die Rasse ist sehr anpassungsfähig und pflegeleicht. Das macht den Beagle zu einem kinderfreundlichen Hund – also perfekt geeignet für Familien. Da sie sehr gut riechen, dienen sie teilweise auch als Schnüffelhunde. Das hat allerdings den Nachteil. Sobald der Beagle eine Spur aufgenommen hat, kannst du ihn nur schwer aus seinem Jagdtrieb abrufen.
Kommen wir zu einer eher vorlauten, aber dennoch niedlichen Hunderasse ...
#7 *Chihuahua
Die kleinste Hunderasse der Welt darf natürlich auch nicht fehlen. Allein das erklärt, warum die Hunde selbst ausgewachsen immer noch wie Welpen aussehen. Hier gibt es zwei Varianten: Einmal den Langhaar- und einmal den Kurzhaar Chihuahua. Doch das Aussehen täuscht: Trotz der durchschnittlichen Körperhöhe von 15 bis 25 Zentimetern und einem Körpergewicht von ein bis drei Kilogramm sind sie wahre Energiebündel. Sie haben von Natur aus ein ausgeprägtes Temperament, weshalb Chihuahuas als ziemlich frech gelten. Ihre dennoch wachsame und gutmütige Art macht sie zu den perfekten Schoßhunden.
Auf der nächsten Seite wird es flauschig:
#8 *Pomeranian (Zwergspitz)
Wenn man den Zwergspitz beschreiben müsste, dann wäre er eine flauschige Fellkugel auf zwei Beinen. Außerdem ist der Mund vieler Zwergspitzen hinten etwas nach oben gewölbt. Deshalb sieht es von vorne so aus, als ob die Tiere dauerhaft grinsen – ziemlich sympathisch. Doch sie sehen nicht nur wie Welpen aus, sondern verhalten sich teilweise auch so. Mit einem Durchschnittsgewicht von zwei bis drei Kilogramm und einer Körperhöhe von 18 bis 22 Zentimeter gehören sie zwar zu den Leichtgewichten der Hunderassen, aber können trotzdem ziemlich temperamentvoll sein. Sie sind sehr verspielt und haben einen ausgesprochen hohen Bewegungsdrang.
Ein Detail solltest du jedoch immer im Hinterkopf behalten:
*Disclaimer: Es ist wichtig anzumerken, dass dieser Artikel nicht dazu gedacht ist, zum Kauf oder zur Unterstützung bestimmter Hunderassen zu animieren. Die Qualzucht bei Hunden wird aus Sicht des Tierschutzes immer mehr als besorgniserregendes Problem erkannt und sollte daher kritisch betrachtet werden. Stubentiger, die durch gezielte Zuchtpraktiken auf bestimmte äußerliche Merkmale gezüchtet werden, können oft mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und einem erhöhten Risiko für genetisch bedingte Krankheiten konfrontiert sein. Bevor du dich für den Kauf oder für die Adoption eines Hundes entscheidest, solltest du dich also ausreichend über das Thema informieren. Darüber hinaus ist es ratsam, Tierheime und Rettungsorganisationen in Betracht zu ziehen, um einem Hund in Not ein liebevolles Zuhause zu bieten.