14 No-Gos, die Hunde nicht ausstehen können
Die Dinge kann dein Hund mit Sicherheit auch nicht ausstehen, oder? 14 No-Gos, die Hunde nicht mögen, wenn ihre Menschen sie tun
Hunde - die besten Freunde eines Menschen. Es gibt keinen treueren Gefährten für uns und wir lieben sie abgöttisch. Wir tun alles, was uns in unserer Macht steht, dass es unserem Vierbeiner so gut wie nur möglich geht, deswegen suchen wir ihnen zum Beispiel auch das beste Hundefutter aus. Doch manchmal würde man sich schon wünschen, dass unser Haustier sprechen könnte. Manchmal weiß man einfach nicht, was er einem sagen will, oder was eine Reaktion von ihm ausdrücken soll. Deshalb haben wir hier 10 Dinge aufgelistet, bei denen wir uns sicher sind, dass sie dein Hund mit Sicherheit nicht ausstehen kann. Die No-Gos solltest du in Zukunft vermeiden.
1. Anstarren
Viele Hunde können darauf ziemlich böse reagieren. Sie können es überhaupt nicht leiden, wenn man ihn für längere Zeit in die Augen schaut. Bei Hunden ist das nämlich ein Zeichen von Dominanz und Einschüchterung. Sie nehmen es wie eine Drohgeste wahr.
2. Kostüm anziehen
Es mag zwar süß aussehen, aber KEIN Hund mag es, wenn man sie verkleidet. Sie lassen es zwar über sich ergehen, da sie ja auch keine andere Wahl haben. Aber wirklich mögen, tut es keiner.
Es schränkt Hunde in ihrer natürlichen Bewegung ein und ist somit nur störend für sie. Deshalb sollte Hunden nur etwas angezogen werden, wenn es absolut nötig ist. Wie zum Beispiel, bei empfindlichen oder kälteempfindlichen Hunden, oder Söckchen sobald draußen Salz gestreut wurde.
3. Keine klaren Regeln
Im Gegensatz zu uns, lieben Hunde Regeln! Sie brauchen sie sogar. Sie finden es toll, wenn sie die befolgen und somit Lob einheimsen.
Es wird jedoch schwer, wenn sie manchmal Sachen dürfen und manchmal wieder nicht. Das sollte komplett vermieden werden. Er versteht es nicht, wenn er an dem einen Tag auf die Couch darf und am anderen wieder nicht. Das sorgt für Verwirrung oder sogar Frust. Vor allem wenn er dann sogar Ärger bekommt, da er das tut, was er am vorherigen Tag noch durfte.
4. Langweiliger Spaziergang
Klar, Hunde lieben es, wenn man mit ihnen Gassi geht. Das ist immer ihr Highlight des Tages, jedoch bringt es ihnen nicht viel, wenn es jeden Tag das selbe ist. Da langweilt sich selbst der Hund - er braucht Abwechslung, genau wie wir Menschen.
Noch dazu, lieben sie es, ihre Gegend zu erkunden. Das geht nur wenn man ihnen auch mal Zeit zum rumschnüffeln gibt. Also auch mal stehen bleiben während dem Gassi gehen und deinem Schatz die Zeit geben, die er braucht.
Am aller schönsten ist das Gassi gehen für den Hund, wenn man ihm noch ein Spiel mitnimmt und sich mit ihm beschäftigt.
5. Kopf tätscheln
Magst du es, wenn man dir den Kopf tätschelt? Eher nicht, oder? Und genau so geht es den Hunden auch, sie können es überhaupt nicht ausstehen. Beobachtet man die Hunde dabei, erkennt man dass sie eher eine Schutzhaltung einnehmen anstatt zu genießen. Lieber den Rücken streicheln oder den seitlichen Kopf, das ist ihnen deutlich angenehmer.
Noch schlimmer ist es für den Hund, wenn fremde Personen plötzlich zu ihm kommen und ihm den Kopf tätscheln, oder allgemein ihn anfassen wollen. Das sollte man als Herrchen so gut es geht vermeiden, außer der Hund geht von sich aus auf die Person zu.
6. Durchgehend mit dem Hund reden
Du redest auch gerne mit deinem Hund? Naja, das sind nun mal auch die besten Zuhörer, da sie einem auch nicht widersprechen. Jedoch ist das nicht so gut für den Hund. Sie können nicht viel mit dem Gesagten anfangen und noch dazu, verwirrt es sie. Sie verstehen nicht, ob das jetzt ein Kommando sein soll oder welche Informationen ihnen das geben kann.
Lieber weniger Worte benutzen und mit klaren Kommandos und Gesten kommunizieren. Die versteht der Hund deutlich besser.
7. Streit
Hunde verstehen einen zwar nicht immer, aber sie haben ein sehr feines Gespür für Stimmungen. Sie merken, wenn es einem nicht gut geht und merken auch, wenn man mit jemanden gerade streitet und laut wird. Streit sorgt nicht nur bei uns für Stress, sondern auch bei den Vierbeinern. Sie verstehen die Situation nicht, merken nur die angespannte Stimmung und die lauten Stimmen.
Daher sollte man zumindest dem Tier zu Liebe, solche Gespräche, wenn sie nicht zu vermeiden sind, in einem anderen Raum halten. Das wenigstens einem der Stress erspart bleibt.
8. Ihn überall mitnehmen
Du würdest deinen Hund am liebsten keine Sekunde alleine lassen? Das ist eigentlich auch gut so, doch sollte man ihn nicht überall mitnehmen. Er fühlt sich nicht überall wohl, vor allem viel Trubel, wie in der Stadt, kann er gar nicht ausstehen. Es sind zu viele Eindrücke auf einmal und die verursachen nur Stress. Da ist es auch nicht schlimm, ihn mal für 1-2 Stunden alleine daheim zu lassen, da geht es ihm auf jeden Fall besser.
9. Immer umarmen
Jeder Hund sehnt sich nach viel Liebe. Doch das muss nicht immer durch Umarmungen und Betüddeln zum Ausdruck gebracht werden.
Sie lassen zwar Umarmungen, genauso wie das Kopftätscheln, über sich ergehen. Jedoch mögen sie es überhaupt nicht. Man erkennt es auch durch ihre Körperhaltung, sie sind total starr und legen die Ohren an, das ist eher ein Zeichen von Stress. Sie fühlen sich dadurch bedrängt und in ihrer Bewegung total eingeschränkt.
Also lieber bei loben, Leckerli geben und streicheln bleiben. Hunde sind nun mal keine Menschen und mögen daher nicht alles, was wir mögen.
10. Während dem Schlafen stören
Das Motto „Schlafende Hunde soll man nicht wecken“ sagt ja schon einiges.
Hunde schlafen und dösen zwar sehr viel, aber auch weil sie genau das brauchen. Sie haben ein ganz anderes Schlaf- und Ruhebedürfnis als wir Menschen.
Durch ständiges Wecken könnte der Hund sehr nervös und sogar aggressiv werden. Denn nicht nur Menschen können Morgenmuffeln sein.
Also, wer einen rundum glücklichen Hund will, beachtet diese aufgezählten Dinge und es steht dem glücklichen Hundeleben nichts mehr im Weg.
11. Über ihn reden und denken er hört es nicht
Hunde sind manchmal schlauer, als wir Menschen es für möglich halten. Dabei kommt es natürlich auf die Rasse an, aber ein weiteres No-Go ist, dass man nicht über seinen treuen Vierbeiner spricht, während er in der Ecke liegt, denn er weiß ganz genau, das er gemeint ist. Besser ist es, wenn du es tust und er direkt dabei ist.
12. Ihn allein lassen
Natürlich musst du deinen Hund nicht überall hin mitnehmen, aber wenn du deinen treuen Vierbeiner sehr oft alleine lässt, fühlt er sich schnell vernachlässigt. Versuch also darauf zu achten ihn nicht allzu oft alleine zu lassen. Eventuell kannst du deinen Hund vielleicht mit auf deine Arbeit nehmen oder einen Teil deiner Arbeitszeit von zu Hause aus arbeiten. So ist dein Vierbeiner nicht sooft allein.
13. Ihn unterfordern
Es ist ein absolutes No-Go seinen treuen Vierbeiner zu unterfordern und ihm keinerlei Rätsel zu stellen. Damit sind keine Rätsel wie Kreuzworträtsel gemeint, sondern welche, die Hunde lösen können. Vor allem Hunde wie Border Collies oder Pudel sind solch schlaue Tiere, wie es viele Menschen nicht ahnen. Du solltest ihnen immer wieder neue Tricks beibringen und etwas Variation in den Tagesablauf von ihnen bringen, damit sie sich nicht langweilen. Ein paar gute Tipps kannst du dir zusätzlich von deinem Hundetrainer geben lassen, denn der kennt sich mit deinem Hund sicherlich bestens aus, schließlich kennt er ihn bestenfalls noch von der Hundeschule.
14. Nicht in die Hundeschule gehen
Besonders wichtig ist es aber nicht den Fehler zu begehen die Hundeschule sein zu lassen. Auch wenn du viel zutun hast, ist es ein absolutes No Go deinen Hund nicht zu schulen. Selbst wenn du der Meinung bist, schon alles über deinen Vierbeiner zu wissen, solltest du mit ihm in die Hundeschule gehen! Dein Hund wird sich freuen, denn dort kann er nicht nur andere Hunde sehen, sondern auch einige Tricks lernen.