Katze stört im Home Office: So kannst du sie ablenken
Im Home Office können nicht nur unsere Mitmenschen im Haushalt anstrengend werden, sondern auch unsere Haustiere. So kannst kannst du deine Katze ablenken
Wenn du den ganzen Tag zu Hause bist, fängt deine Katze wahrscheinlich irgendwann an, dich gehörig zu nerven. Für sie wirkt es so als drehe sich deine ganze Welt jetzt noch mehr nur um sie, denn du bist ja zu Hause. Katzen gewöhnen sich außerdem häufig an, viel zu miauen, wenn sie ihren Menschen selbst viel sprechen hören. Wer also im Home Office viel telefoniert, hat wohl momentan eine ständig miauende Katze zu Hause. Es kann süß sein, wenn sich die Katze auf den Tisch oder auf den Laptop legt, an dem man arbeitet, aber mit der Zeit kann das sehr anstrengend werden und stört die Produktivität. Wie kannst du also deine Katze ablenken, damit sie dich im Home Office nicht stört?
#1 Laste deine Katze aus, bevor du arbeitest
Ja, auch wir geben es zu, dass wir uns im Home Office aus dem Bett häufig direkt an den Schreibtisch quälen, ohne uns Zeit für uns oder für unsere Fellnase zu nehmen. Deine Katze wird sich dann bemerkbar machen. Also füttere deine Katze auf jeden Fall bevor du arbeitest, damit sie nicht anfängt zu quengeln. Es kann außerdem helfen, wenn du morgens eine feste Spielzeit einplanst, bei der sich dein Stubentiger ein bisschen austoben kann und schon mal eine große Portion Aufmerksamkeit erhalten hat.
#2 Feste Regeln
Katzen zu erziehen ist nicht leicht. Dabei geht man als Mensch meist mehr Kompromisse ein als das Tier selbst. Achte darauf, dass dein Büro katzenfrei ist, das bedeutet, dass du dir zum einen nicht unbedingt den Lieblingsort deiner Fellnase aussuchen solltest, um dort zu arbeiten und dass du deine Katze so konsequent wie möglich von deinem Arbeitsplatz fernhalten solltest. Wenn es unmöglich ist, dass deine Katze aus dem Raum bleibt, kann es helfen ihre Lieblingsdecke-, -kissen oder -bettchen direkt neben dem Schreibtisch aufzustellen, dass sie lieber dort als bei dir auf dem Tisch liegt.
Dabei können auch Spielpausen helfen:
#3 Nicht nur du brauchst eine Pause
Verbinde doch deine Kaffee-, Tee- oder Mittagspause mit deiner Katzen. Kuschel sie in deiner Pause oder spiele ein paar Minuten mit ihr. Danach ist sie erschöpft oder befriedigt und sucht sich wieder ihre ruhige Ecke, um sich zu putzen oder zu schlafen. In der Pause kannst du auch überprüfen, ob genug Wasser und Futter zur Verfügung stehen, damit dein Stubentiger sich nicht lautstark beschwert.
Wenn du lange und intensiv arbeiten musst, kann dich hierbei auch ein Futterspender*oder ein Activity-Feeder* von Amazon unterstützen, denn er beschäftigt sich mit deiner Katze.
#4 Schütze deine Geräte
Ein weiterer Tipp ist, dass du deine Geräte möglichst leise stellen solltest, zum Beispiel Benachrichtigungstöne. Deine Katze hat ein sehr feines Gehör und fühlt sich durch Geräusche schnell gestört, außerdem wird sie neugierig und wird sich das ganze genauer ansehen wollen und dir einen Besuch abstatten. Zusätzlich kannst du dir einen Tastaturschutz* besorgen, damit deine Katze nicht so leicht etwas anstellen kann, wenn sie auf der Tastatur herumspaziert oder zu viele Haare zwischen die Tasten kommen.
#5 Life Hack für eine freie Tastatur
Wenn du möchtest, dass deine Katze von sich aus keine Lust hat, sich auf deine Tastatur zu legen, musst du ihr einen anderen Ort attraktiv machen. Und was lieben die Fellnasen lieber als die warme Computertatstatur? Richtig, eine Box! Nichts geht über die Liebe zu einer freien Box. Stell dafür einfach einen Karton neben deine Tastatur und deine Katze wird nur darin sitzen wollen und deine Tastatur in Ruhe lassen!
#6 Deine Katze muss sich daran gewöhnen
Besonders wenn du erst seit einer kurzen Zeit und ziemlich plötzlich von zu Hause aus arbeitest, braucht deine Katze eine gewisse Zeit, um sich an das Neue zu gewöhnen. Katzen lieben Routinen. Das Spielen vor der Arbeit und feste Pausen währenddessen helfen deiner Fellnase sich an die Umstellung zu gewöhnen. Außerdem kann es helfen, wenn sich eine feste Arbeitszeit einpendelt, denn auch daran wird sie sich mit der Zeit gewöhnen. Wichtig ist auch, besonders am Anfang, nicht auf jedes Miauen deines Stubentigers einzugehen, sonst gewöhnt sie sich an deine Redaktion und möchte immer mehr und immer häufiger und wird zur richtigen Plappertasche.
#7 Organisiere ein Elektrospielzeug
Wenn du im Stress bist und wirklich gar keine Zeit hast, um kurz eine Pause einzulegen und mit deiner Katze ein wenig zu spielen, dann kannst du dir auch ein Elektrospielzeug organisieren. So kannst du in Ruhe arbeiten und deine Katze kann sich ordentlich auslasten. Von Laserpointer bis rotierende Mäuschen oder Fische - auf dem Spielzeugmarkt für Haustiere gibt es inzwischen fast alles. Auch ein elektrischer Ball könnte für deine Mieze das Richtige sein - Er lastet sie ordentlich aus und du kannst währenddessen in Ruhe arbeiten.
Das Spielzeug kannst du hier* nachkaufen
#8 Das Kommando 'Nein' beibringen
Läuft deine Katze trotz Kartons und Abenteuerspielplatz, Elektrospielzeug oder sonstige Ablenkungsmanöver über Tastatur und hält dich vom Arbeiten ab? Dann solltest du überlegen ihr Kommandos beizubringen. Nicht nur Hunde, sondern auch Katzen sind dafür empfänglich. Ein Anfang wäre das Wort 'Nein', das deiner Katze signalisiert, dass sie bestimmte Dinge nicht tun darf. Ist dies festgesetzt, solltest du es konsequent umsetzen. Das ist ein Lernprozess, der nicht von heute auf morgen funktioniert, doch im Laufe der Zeit wird es dir deine Homeoffice-Zeit erheblich erleichtern.
#9 Wähle deinen Arbeitsplatz gut aus
Wenn du stets im Wohnzimmer mit deiner Katze spielst und gleichzeitig dort dein Platz zum Arbeiten ist, dann könnte das schwierig werden. Katzen haben nämlich Probleme damit zwischen Spiel und Arbeit zu unterscheiden. Wenn du dann noch ihren Lieblingsplatz für dein Homeoffice auswählst, könnte das die Sache verkomplizieren. Deswegen ist es ratsam deinen Arbeitsplatz an eine Stelle zu legen, die ruhig ist und an der du normalerweise nur arbeitest. Ein Büro wäre dafür perfekt, aber auch das Schlafzimmer eignet sich gut.
Wenn du dir und deiner Fellnase Zeit und Geduld gibst, sich an das Home Office zu gewöhnen, kann es auch ein schönes Miteinander werden. Die Katze zwischen drin zu kuscheln, ist ja schließlich auch für uns Menschen schön!
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