Diese Hunderassen sind besonders verschmust

Der beste Freund des Menschen liebt es, körperliche Nähe zu seinen Besitzern zu haben. Doch gibt es eigentlich Hunderassen, die besonders gerne schmusen?

Treue Vierbeiner: Manche Hunderassen sind ganz besonders verschmust.
Quelle: IMAGO / blickwinkel

Die meisten Vierbeiner sind loyal und treu gegenüber ihren Besitzern. Nicht umsonst werden die Fellnasen als beste Freunde des Menschen bezeichnet, die mit uns durch dick und dünn gehen. Einige von ihnen machen Schmusekatzen Konkurrenz, da sie besonders gerne kuscheln und ihre Lieblingsmenschen am liebsten ständig um sich haben. Ob ein Hund gerne schmust oder nicht, hängt neben dem Charakter auch von seiner Rasse ab. Während manche Fellnasen ganz schöne Eigenbrödler sind und gerne etwas Abstand halten, können andere gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen. Wir zeigen dir die Hunderassen, die ein besonders hohes Kuschelbedürfnis haben und die überaus verschmust sind.

#1 Bichon Frisé

Schon das Aussehen dieses niedlichen, kleinen Kerls lädt zum Knuddeln ein. Tatsächlich handelt es sich um eine sehr verschmuste Rasse, die sich gerne eine zusätzliche Streicheleinheit abholt. Darüber hinaus gehört der Bichon Frisé zu den intelligentesten Hunderassen, weshalb er neben den Schmusestunden auch geistig gefordert werden will. 

Der nächste Hund ist ein paar Nummern größer, aber nicht minder verkuschelt wie das kleine weiße Energiebündel...

Der Berner Sennenhund liebt menschliche Nähe und ist kinderfreundlich.
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#2 Berner Sennenhund

Obwohl der Berner Sennenhund mit seinem großen Aussehen und seiner kraftiger Statur auffällt, steckt in dem Vierbeiner ein kuschelfreudiger Schoßhund. Der gutmütige Arbeits- und Familienhund liebt liebevolle Zuwendungen und genießt die menschliche Nähe. Außerdem ist die flauschige Fellnase überaus geduldig und lässt sich durch nichts und niemanden aus der Ruhe bringen, sodass sie auch mit Kindern hervorragend auskommt. 

Die nächste, verschmuste Rasse gehört zu den Hütehunden...

Border Collies brauchen neben Bewegung auch viel Liebe und Zuwendung.
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#3 Border Collie

Auch wenn sich die intelligenten Border Collies gerne und viel bewegen oder als Hütehunde auf Herden aufpassen, brauchen sie gelegentlich eine Pause und ausgiebige Streicheleinheiten. Kein Wunder also, dass die intelligenten Vierbeiner viel schmusen und als sehr anhänglich gelten. Du solltest deinem Border Collie dementsprechend viel Liebe und Zuwendung entgegenbringen.

Kommen wir nun zu kleinen Schoßhunden, die gerne und viel schmusen...

Cavalier King Charles Spaniel: Kostspielige Kuschelexperten, die ungern allein sind.
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#4 *Cavalier King Charles Spaniel

Die nach dem britischen König Charles II. benannte Rasse sieht nicht nur wie ein verschmustes Schoßhündchen aus, sie ist es auch! Der verspielte und anpassungsfähige Cavalier King Charles Spaniel kann von Kuscheleinheiten gar nicht genug bekommen. Er braucht viel menschliche Nähe und ist nicht gerne auf sich alleine gestellt, weshalb du für diese Rasse viel Zeit und Fürsorge aufbringen solltest. Außerdem musst du für deinen Schmuseschatz tief in die Geldbörse greifen – der Cavalier King Charles Spaniel gehört zu den teuersten Hunderassen und kann bei einem seriösen Züchter durchaus 1.500 Euro und mehr kosten.

Der nächste Platz zeigt, dass man gar nicht groß sein muss, um gern zu schmusen...

Chihuahuas sind kleine Schmusetiger mit großem Ego.
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#5 *Chihuahua

Oh, Chihuahua! Die weltweit kleinsten Hunde schmusen leidenschaftlich gerne und viel. Gleichzeitig spielen die äußerst anhänglichen Energiebündel aber nicht gerne die zweite Geige. Da diese Rasse sehr besitzergreifend und eifersüchtig werden kann, solltest du sie konsequent, aber liebevoll erziehen. Auf diese Weise kannst du das Temperament der Chihuahuas in gesunde Bahnen lenken und bekommst einen Kuschelhund, der dich über alles liebt, ohne verhätschelt und egozentrisch zu sein.

Der nächste Vierbeiner gilt als ein verschmuster Sturkopf, der bisweilen macht, was er will...

Dackel sind stur, aber verschmust und würden ihre Menschen bis aufs Blut verteidigen.
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#6 *Dackel

Dackel sind sehr stur, aber auch verspielt und verschmust. Es ist sehr wahrscheinlich, dass dich ein Dackel bis aufs Blut verteidigen würde, wenn es hart auf hart kommt. Im Gegenzug freut sich dein vierbeiniger Freund über Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten. Falls ein Dackel mal nicht ausreichend geknuddelt wird, hat er übrigens gar kein Problem damit, die gewünschte Aufmerksamkeit von dir einzufordern. Vielleicht muss er das aber auch gar nicht, denn der Dackelblick ist einfach zum Dahinschmelzen.

Dem nächsten Vierbeiner sieht man seine verkuschelte Art nicht unbedingt an...

Die Deutsche Dogge vereint Schutzinstinkt mit Kuschelfreude.
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#7 Deutsche Dogge

Auch wenn die Größe es nicht vermuten lässt, schmust die respekteinflößende Deutsche Dogge für ihr Leben gern. Der Riesenhund liebt es, bei seinem Lieblingsmenschen auf dem Schoß Platz zu nehmen. Gleichzeitig besitzt diese Rasse einen ausgeprägten Beschützerinstinkt und gibt deshalb einen guten Wachhund ab. Ihr Kuschelbedürfnis erklärt sich aus dem sanften und feinfühligem Wesen, das der Deutschen Dogge innewohnt. Aufgrund ihrer feinfühligen Art brauchen die verschmusten, aber gleichzeitig sturen Doggen unbedingt eine liebevolle und gleichzeitig konsequente Erziehung sowie viel Raum für ihre Entfaltung.

Kommen wir zur nächsten Rasse, die zu den beliebtesten Hunden gehört...

Goldies lieben Kuscheln mit allen Familienmitgliedern, inklusive anderer Haustiere.
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#8 Golden Retriever

Natürlich ist auch der Goldie in der Liste der verschmusten Hunderassen dabei. Dieser ausgeglichene Anfängerhund benötigt viel Kontakt zu seinen Lieblingsmenschen, um sich geborgen zu fühlen. Gerne folgen Goldies ihren Herrchen und Frauchen auf Schritt und Tritt. Dadurch gehört der Vierbeiner zu den absoluten Kuschel-Fellnasen, die mit Kindern und Erwachsenen ebenso gerne knuddelt wie mit anderen Haustieren.

Die nächste Rasse ist verschmust, aber auch überaus pflegeleicht zu handhaben...

Malteser eignen sich als verschmuste Familienhunde für Anfänger.
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#9 *Malteser

Die kleinen Malteser gelten als pflegeleicht, anhänglich und verschmust. Ihrem Ruf als Schoßhündchen, der ihnen vorauseilt, werden sie mehr als gerecht, da sie gerne viel Zeit mit ihren Besitzern verbringen. Was dabei nicht fehlen darf, sind ausgiebige Streicheleinheiten. Da die niedlichen Hunde sowohl mit anderen Haustieren, als auch mit Kindern klarkommen, eignen sich sie gut für Anfänger.

Eine bestimmte Rasse komplettiert unsere Liste und sorgt garantiert für eine Überraschung...

Hinter der muskulösen Fassade steckt bei Staffords ein liebevoller Kuschelhund.
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#10 *Staffordshire Terrier

Der Staffordshire Terrier sieht überhaupt nicht wie ein verschmuster Vierbeiner aus. Dennoch kann diese liebevolle Rasse so manches Herz erweichen. Als Ausgleich für die ausgiebigen Kuschelstunden brauchen diese Vierbeiner viel Bewegung, um sich ordentlich auszupowern. Beachte bitte, dass diese verschmusten Fellnasen in einigen Bundesländern als Listenhunde gelten und unter Auflagen gehalten werden dürfen. Wenn du den Hunden ausschließlich mit Liebe und Fürsorge begegnest, wirst du sie dennoch zu liebevollen, ausgeglichenen und gutmütigen Begleitern auf vier Pfoten machen.

Gut zu wissen: Verschmuste Hunderassen brauchen mehr Körperkontakt zu ihren Besitzern und werden gerne und viel gestreichelt. Aber auch die Kuschelkönige brauchen ab und zu eine Pause, in der sie ihre Ruhe haben und regenerieren können. Deshalb solltest du auch bei einem verkuschelten Hund respektieren, wenn dieser einmal nicht in Schmuselaune ist und sich zurückzieht. Wenn er wieder Kuscheleinheiten zulassen mag, wird er dir das mit seinen Gesten mehr als deutlich signalisieren.

Folgendes solltest du noch beachten:

Es ist wichtig, dass man bei Hunden auch darauf achtet, ob die Rasse zu den Qualzuchten gehört
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*Disclaimer: Es ist wichtig anzumerken, dass dieser Artikel nicht dazu gedacht ist, zum Kauf oder zur Unterstützung bestimmter Hunderassen zu animieren. Die Qualzucht bei Hunden wird aus Sicht des Tierschutzes immer mehr als besorgniserregendes Problem erkannt und sollte daher kritisch betrachtet werden. Vierbeiner, die durch gezielte Zuchtpraktiken auf bestimmte äußerliche Merkmale gezüchtet werden, können oft mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und einem erhöhten Risiko für genetisch bedingte Krankheiten konfrontiert sein. Bevor du dich für den Kauf oder für die Adoption eines Hundes entscheidest, solltest du dich also ausreichend über das Thema informieren. Darüber hinaus ist es ratsam, Tierheime und Rettungsorganisationen in Betracht zu ziehen, um einem Hund in Not ein liebevolles Zuhause zu bieten.

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