Die 9 faulsten Hunderassen
Nicht jeder Hund ist ein Energiebündel – manche Vierbeiner bevorzugen das gemütliche Leben. Welche Rassen sind die idealen Begleiter für entspannte Stunden?
Hunde gelten als treue Gefährten, die immer für ein Abenteuer zu haben sind. Doch nicht jeder Vierbeiner ist ein Wirbelwind auf vier Pfoten. Es gibt Hunderassen, die das entspannte Leben bevorzugen und lieber mit ihren Menschen auf der Couch chillen, als durch den Park zu flitzen. Ob für Senioren, Stadtbewohner mit begrenztem Platz oder einfach für alle, die das gemütliche Zusammensein mit ihrem Hund schätzen – es gibt den perfekten Begleiter für jeden Lebensstil. In dieser Bilderstrecke stellen wir dir die faulsten Hunderassen vor, die Kuscheln dem Rennen vorziehen.
Los geht es auf der nächsten Seite!
#9 *Basset Hound
Der Basset Hound ist bekannt für seine langen Ohren und seinen hervorragenden Geruchssinn, aber wenn es um Aktivität geht, ist er alles andere als ein Wirbelwind. Diese Hunde sind sanftmütig und neigen dazu, viel zu schlafen. Ihre kurzen Beine und ihr schwerer Körperbau machen sie nicht zu Fans von langen Spaziergängen – ein gemütlicher Nachmittag auf dem Sofa ist ihnen deutlich lieber.
Nach einem gemächlichen Spaziergang geht der Basset Hound meist direkt zur Entspannung über. Ähnlich wie der nächste Vierbeiner auf unserer Liste ...
#8 *Bulldogge
Die Bulldogge ist der Inbegriff eines ruhigen Hundes. Trotz ihres muskulösen Aussehens sind sie absolute Couch-Potatoes. Bulldoggen sind sanfte, loyale und ruhige Begleiter, die es lieben, Zeit mit ihrer Familie zu verbringen – am besten auf einer bequemen Liegefläche. Kurze Gassirunden reichen völlig aus, da sie nicht viel Bewegung brauchen und bei zu viel Hitze oder Anstrengung sogar Schwierigkeiten bekommen können.
Die Bulldogge teilt ihre Vorliebe für Entspannung mit einer weiteren beliebten Hunderasse, die es eher ruhig angehen lässt ...
#7 Shih Tzu
Trotz seiner königlichen Herkunft liebt es der Shih Tzu, die meiste Zeit seines Tages mit Schlafen und Kuscheln zu verbringen. Dieser kleine, charmante Hund fühlt sich in einer ruhigen Umgebung am wohlsten. Er passt perfekt in eine Wohnung und ist auch mit einem kurzen Spaziergang zufrieden, bevor er wieder zur Ruhe kommt. Selbstverständlich benötigt er trotzdem Abwechslung und Bewegung, auch wenn das Ganze für ihn am liebsten gechillt abläuft.
Nach dem Shih Tzu wartet der nächste Kandidat auf unserer Liste, der ebenfalls keine Marathonläufe liebt ...
#6 *Chow Chow
Mit seinem majestätischen Fell und seiner stolzen Haltung könnte man meinen, der Chow Chow sei ein sehr aktiver Hund – doch das täuscht. Diese Hunde sind eher gemütlich und die meisten haben kein Interesse daran, stundenlang draußen herumzutollen. Sie sind unabhängig, ruhig und verbringen ihre Zeit am liebsten entspannt im eigenen Zuhause.
Doch auch der nächste Hund, der Cavalier King Charles Spaniel, hat es gerne ruhig ...
#5 *Cavalier King Charles Spaniel
Der Cavalier King Charles Spaniel ist ein sanfter, liebevoller Hund, der sich perfekt für Menschen eignet, die einen entspannten, ruhigen Begleiter suchen. Er liebt es, bei seinem Besitzer zu sein, und ist glücklich, wenn er in der Nähe eines bequemen Sofas oder Sessels verweilen kann. Dieser Hund ist zwar verspielt, aber er gibt sich oft mit kurzen Spaziergängen zufrieden. Doch Bewegung braucht er natürlich trotzdem, auch wenn du ihn vielleicht ab und zu zur Gassirunde überreden musst.
Der nächste Hund auf unserer Liste hat ebenfalls eine Vorliebe für Ruhe ...
#4 *Pekinese
Der Pekinese hat eine lange Geschichte als Begleithund für chinesische Kaiser und weiß, wie man sich entspannt. Er liebt es, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, aber in Bezug auf Bewegung hält er sich lieber zurück. Diese Hunde sind ideale Gefährten für ruhige Haushalte, da sie gerne viel Zeit im Haus verbringen.
Nun wird es etwas größer: nach dem Pekinese kommen wir zu einer Rasse, die für ihre Ruhe und Geduld bekannt ist ...
#3 Bernhardiner
Der Bernhardiner beeindruckt durch seine Größe, aber seine Persönlichkeit ist das genaue Gegenteil von einem Wirbelwind. Diese freundlichen Riesen sind sanftmütig, geduldig und eher träge. Trotz ihrer Größe brauchen sie keine stundenlangen Spaziergänge – sie bevorzugen es, drinnen zu entspannen und sich auszuruhen. Nichtsdestotrotz braucht auch dieser sanfte Riese seine Bewegungseinheiten. Aber nach einem Spaziergang ist das Entspannen ja auch viel schöner.
Nach dem Bernhardiner geht es weiter mit einem kleineren, aber genauso gemütlichen Hund ...
#2 Lhasa Apso
Der Lhasa Apso ist zwar wachsam und aufmerksam, aber auch dieser kleine Hund liebt es, sich auszuruhen. Er wurde ursprünglich als Wachhund in tibetischen Klöstern gehalten, aber seine bevorzugte Aktivität ist das Entspannen an einem bequemen Platz. Nach einer Gassirunde ist er glücklich, sich wieder für ein wohlverdientes Nickerchen hinzulegen.
Ähnlich gemütlich ist der nächste Hund auf unserer Liste ...
#1 Französischer Mastiff
Der Französische Mastiff mag beeindruckend aussehen, doch er ist ein ruhiger und sanfter Hund. Trotz seiner muskulösen Erscheinung ist er nicht für ausgedehnte Aktivitäten bekannt und verbringt lieber Zeit mit seiner Familie im Haus. Lange Spaziergänge und wilde Laufrunden sind für ihn oft zu viel, er bevorzugt Ruhe und Bequemlichkeit.
Folgendes darf man dabei nicht aus den Augen verlieren ...
*Disclaimer: Es ist wichtig anzumerken, dass dieser Artikel nicht dazu gedacht ist, zum Kauf oder zur Unterstützung bestimmter Hunderassen zu animieren. Die Qualzucht bei Hunden wird aus Sicht des Tierschutzes immer mehr als besorgniserregendes Problem erkannt und sollte daher kritisch betrachtet werden. Stubentiger, die durch gezielte Zuchtpraktiken auf bestimmte äußerliche Merkmale gezüchtet werden, können oft mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und einem erhöhten Risiko für genetisch bedingte Krankheiten konfrontiert sein. Bevor du dich für den Kauf oder für die Adoption eines Hundes entscheidest, solltest du dich also ausreichend über das Thema informieren. Darüber hinaus ist es ratsam, Tierheime und Rettungsorganisationen in Betracht zu ziehen, um einem Hund in Not ein liebevolles Zuhause zu bieten.