Diese verrückten Tier-Fakten überraschen den größten Tierfan!
Es gibt immer etwas Neues über Tiere zu lernen. Einige Fakten sind dabei so verrückt, dass du selbst den größten Tierfan damit noch überraschen könntest:
Über die Tierwelt gibt es so viel zu wissen, dass man wohl nie alle Fakten über sie kennen kann. Doch einige Sachen sind so verrückt, dass du sie sicher kaum glauben kannst. Auf den folgenden Seiten haben wir darum die spannendsten Tierfakten zusammengesucht – Sicher könntest du damit selbst noch den größten Tierfan überraschen
halt dich fest, denn jetzt wird's merkwürdig! Klick dich durch!
#1 Tauben können Gemälde unterscheiden
Wusstest du, dass Tauben Gemälde von Picasso und Monet voneinander unterscheiden können? Vermutlich nicht. In einem Experiment wurde ihnen beigebracht, mit ihrem Schnabel Knöpfe zu betätigen, mit denen sie quasi „Ja“ sagen konnten. Dann wurden sie darauf trainiert, mit „Ja“ zu antworten, wenn ihnen ein Gemälde von Monet gezeigt wurde, indem sie dafür belohnt wurden. Antworteten die Tauben „Ja“ bei einem Gemälde von Picasso, gab es kein Futter. Und es stellte sich heraus: Die Tauben erkannten nicht nur die bereits gezeigten Gemälde von Monet wieder, sondern konnten sogar seinen Stil in bisher unbekannten Gemälden wiedererkennen!
#2 Beruhigung bei Elefanten
Das ist eine beeindruckende Parallele zum Nuckeln am Daumen bei menschlichen Babys, nicht? Übrigens kommt das nicht nur bei kleinen Elefanten vor – auch erwachsene Elefanten saugen gelegentlich an ihrem Rüssel, wenn sie nervös sind.
#3 Die Bisskraft von Grizzlybären
Wenn du Grizzlybären bisher eher immer eher als große Plüschtiere gehalten hast, dann lass dir gesagt sein, dass der Biss eines Grizzlybären so stark ist, dass er eine Bowlingkugel zerbeißen könnte. Für die, die es genau wissen wollen: Die Bissstärke des Bären bringt es auf über 8.000.000 Pascal. Plötzlich hat man doch einen völlig neu gewonnenen Respekt vor ihnen!
#4 Händchenhalten bei Otterpärchen
Etwas süßer sind dagegen Otterpärchen. Diese halten nämlich beim Schlafen auf dem Wasser Händchen, um einander nicht zu verlieren. Da könnten wir uns in der Hinsicht wohl sogar ein Beispiel an ihnen nehmen.
#5 Die Farbe von Flamingos
Flamingos sind eigentlich gar nicht pink, sondern weiß! Die pinke Farbe ihres Gefieders entsteht erst durch ihre Ernährung aus Algen und Krustentieren, die Carotinoide enthalten. Sichtbar wird das bei unterernährten Flamingos, die dann wieder zu ihrer ursprünglich weißen Färbung zurückkehren.
#6 Der Geschmackssinn von Katzen
Auch wenn uns Katzen in einigen Aspekten der Wahrnehmung wohl überlegen sind, so ist der Geschmacksinn der Vierbeiner wesentlich eingeschränkter. Sie können beispielsweise keinen Zucker schmecken, da sie den Geschmack „süß“ gar nicht wahrnehmen. Wenn sie nur wüssten, was sie damit verpassen ...
#7 Geschlechtskrankheiten bei Bienen
Bienen können sich tatsächlich mit Geschlechtskrankheiten infizieren. Das bedeutet nicht, dass sie sich auch mit typischen Krankheiten der Menschen infizieren oder diese gar an uns übertragen könnten – aber Bienen können sich untereinander durch Geschlechtsverkehr bienenspezifische Krankheiten einfangen. Diese werden allerdings nicht an die nächste Generation vererbt.
#8 Der Schrei des Weißkopfseeadlers
Das Wappentier der USA hat einen so merkwürdigen Schrei, dass er in Filmen stets synchronisiert wird, da er nicht einmal ansatzweise so majestätisch klingt, wie es den Anschein hat – stattdessen gibt der Adler ein hohes Zwitschern von sich (hör es dir im Video an!). In Filmen wird er daher oft mit imposanteren Vogelgeräuschen synchronisiert.
#9 Allergie gegen Menschen
Ob du es glaubst oder nicht: In ganz seltenen Fällen kommt es wirklich vor, dass auch Katzen allergisch auf die Haare und toten Hautzellen von Menschen reagieren, wenn sie diese einatmen. Es klingt dennoch etwas absurd, wenn plötzlich von einer „Menschenallergie“ die Rede ist. Was es nicht alles über Katzen zu wissen gibt!
#10 Wilde Schwäne in Großbritannien
Wenn man es ganz genau nimmt, gehören alle wilden Schwäne Großbritanniens rechtmäßig der Queen. Das Gesetz dazu wird allerdings nicht ganz so ernst genommen und die Queen hat bisher auch noch nicht erkennbar gemacht, dass sie einen der Schwäne explizit als ihr Eigentum betrachtet.
#11 Die Eierfarbe bei Hühnern
Falls du auch an die Kinderweisheit glaubst, dass braune Hühner braune und weiße Hühner weiße Eier legen, so wirst du vielleicht enttäuscht sein. Die Farbe hängt nämlich mit dem Legedarm zusammen, ist aber durchaus genetisch bestimmt. So kannst du in den meisten Fällen anhand der Ohrscheibe (hinter dem Ohrläppchen) erkennen, welche Farbe die Eier voraussichtlich haben werden – ist sie rot, sind die Eier in den meisten Fällen braun, während bei einer weißen auch die Eier weiß werden. Natürlich bestätigt in seltenen Fällen die Ausnahme die Regel.
#12 Tag der Tiere
Viele Tiere haben einen eigenen Tag an dem wir sie feiern! Der Tag der Katzen war beispielsweise 2022 am 8. August. Um unsere Samtpfoten ganz besonders doll zu zelebrieren, hat sich Google etwas ganz Besonderes ausgedacht. Googlet man das Wort „Katze“, erscheint rechts in der Ecke eine kleine Pfote, wenn man diese anklickt und danach den Bildschirm an beliebigen Stellen anklickt, erscheinen lauter süße Katzenpfoten mit einem eigenen „miau“, die einen Pfotenabdruck hinterlassen! Der nächste Tag ist übrigens der 20.8., da ist sowohl der Tag der Honigbiene als auch der Welt-Moskito-Tag.
Falls du dich eher zu den Hundemenschen zählst, wird dir sicher das gefallen:
Pfotenabdrücke für Hunde
Zusammen mit den Katzenpfoten hat Google direkt auch für Hundebesitzer*innen mitgedacht. So kannst du das Wort „Hund“ googlen und bekommst dann einen Icon mit dem Pfotenabdruck eines Hundes. Klickst du darauf, erscheinen entsprechend Hundepfoten bei jedem weiteren Klick und du kannst ein bellen hören. Mit „Esc“ oder dem Schließen per Kreuz unten werden genauso wie bei den Katzen alle Pfotenabdrücke weggespült. Zwar ist der offizielle Hundetag erst am 26.8.2022, allerdings hat Google mit der niedlichen Idee bereits vorgesorgt.
#13 Tiger haben „falsche Augen" an ihren Ohren
Hast du schon einmal einen Tiger von hinten gesehen? Dann sind dir dabei vielleicht besonders seine Ohren aufgefallen. Diese haben eine schwarze Färbung mit auffälligen, weißen Punkten darauf. Erinnern sie dich auch an ein paar Augen? Dann liegst du mit der Beobachtung gar nicht so falsch! Denn der Sinn der Färbung ist es tatsächlich, ein falsches Paar Augen vorzugaukeln. In Sie sollen andere Raubtiere und Feinde davon abhalten, unbemerkt von hinten zu attackieren. Ganz schön clever! Allerdings wollen wir gar nicht erst wissen, welches andere Raubtier den bereits wirklich imposanten Tiger angreifen würde...