Freigänger: Katzenrassen, die raus wollen
Manche Katzen lieben den Duft von Freiheit. Erfahre, welche Rassen Freigang genießen und was du beachten solltest, bevor du ihnen die Tür öffnest.
Sind alle Katzen geborene Freigänger? Nicht unbedingt – doch viele Samtpfoten lieben es, ihre Abenteuerlust draußen auszuleben. Katzen sind von Natur aus neugierige Entdecker, die gern schnüffeln, klettern und jagen. Für einige genügt bereits ein kleiner Garten, um ihre Umgebung zu erkunden, während andere wahre Freigeister sind und mehr Platz zum Streunen und Entdecken brauchen. Dabei ist der Charakter der Katze oft entscheidend: Aktive, neugierige Rassen neigen dazu, den Freigang zu genießen, während ruhigere Katzen auch auf der Fensterbank zufrieden sind, wenn sie die Welt durch die Scheibe beobachten können. Dennoch sollte der Freigang immer sicher gestaltet werden, um die Tiere vor Gefahren zu schützen. Wenn du überlegst, deiner Katze Freigang zu ermöglichen, ist es wichtig, ihre Bedürfnisse und Fähigkeiten zu berücksichtigen. Welche Katzenrassen sich besonders gut für den Freigang eignen, erfährst du hier!
Los geht's...
#10 Norwegische Waldkatze
Die Norwegische Waldkatze ist ein Kind der Natur – robust, kräftig und mit einem wetterfesten Fell ausgestattet. Diese Katzen lieben es, ihre Umgebung zu erkunden und immer wieder neue Ecken zu entdecken. Ihre unabhängige Kunst bedeutet aber auch, dass sie Freigang braucht, um wirklich glücklich zu sein. Wenn deine norwegische Waldkatze nach einem langen Tag draußen schnurrend zurückkommt, zeigt sie dir, wie sehr sie das Leben in vollen Zügen genießt.
In unserer Liste schafft es auch diese entspannte Katzenrasse ...
#9 Europäische Kurzhaar
Das europäische Kurzhaar ist der klassische Freigänger – robust, anpassungsfähig und voller Neugier. Diese Katzen sind in der freien Natur regelrechte Allrounder. Sie lieben es, Mäuse zu jagen, auf Bäume zu klettern oder sich in der Sonne zu räkeln. Ihr dichtes, pflegeleichtes Fell macht sie weniger anfällig für die Strapazen des Wetters.
Diese Freigänger werden auch gerne als Riesen bezeichnet ...
#8 Maine Coon
Die Maine Coon mag groß und imposant sein, doch in ihr steckt ein sanfter Riese, der die Natur liebt. Ihr wasserabweisendes Fell und ihre kräftige Statur machen sie zu perfekten Abenteur*innen, die keine Angst vor dem Draußen haben. Diese Katzen brauchen Freiraum, um ihre Energie loszuwerden. Sie sind verspielte Entdecker*innen.
Sie liebt die Freiheit und überwindet alle Hürden ...
#7 *Bengalkatze
Die Bengalkatze ist pure Wildheit im Miniaturformat. Diese Katzen brauchen Bewegung und lieben es, ihre Umgebung zu erforschen, neue Gerüche aufzunehmen und hoch hinauszuklettern. Ihr auffälliges Fellmuster erinnert an kleine Leoparden, und so majestätisch wie sie aussehen, bewegen sie sich auch. Bengalkatzen sind echte Abenteuerkatzen, die sich drinnen oft unterfordert fühlen.
Obwohl diese Rasse gerne kuschelt hat sie doch auch einen Freigeist ...
#6 *Türkische Angora
Elegant, neugierig und voller Bewegungsdrang – die türkische Angora ist wie gemacht für den Freigang. Diese Katzen lieben es, die Welt zu entdecken und Hindernisse spielerisch zu überwinden. Obwohl sie sanft und menschenbezogen ist, braucht sie den Freiraum, um sich richtig auszuleben. Ein Garten und eine sichere Umgebung sind ideal, damit sie ihrem natürlichen Bewegungsdrang nachgehen kann.
Ihre Sprungkraft macht es ihr leicht Abenteuer draußen zu erleben ...
#5 Abessinier
Die Abessinier ist eine wahre Athletin unter den Katzen. Ihr schlanker Körperbau und ihre unglaubliche Sprungkraft machen sie zu einer Katze, die die Freiheit liebt. Sie sind aktiv, neugierig und immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Ob sie einen Schmetterling jagt oder blitzschnell auf einen Baum klettert – diese Katzen genießen jede Sekunde draußen.
Durch ihre süße Optik sieht sie vielleicht etwas zu süß aus für einen wilden Freigänger ...
#4 *Balinesisch
Die Balinese mag elegant wirken, doch sie hat einen unbändigen Bewegungsdrang. Sie liebt es, draußen aktiv zu sein und sich frei zu bewegen. Diese Katzen sind aber nicht nur wild, sie sind auch äußerst menschenbezogen und kommen immer wieder zurück, um sich ihre Portion Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten abzuholen. Freigang gibt ihnen die Möglichkeit, ihren Entdeckergeist auszuleben.
Und diese Rasse kann tatsächlich gefährlich sein ...
#3 *Savannah
Die Savannah ist eine exotische Schönheit mit einem wilden Herzen. Ihre schlanke Statur und ihr unermüdlicher Bewegungsdrang lassen Sie gerne auf große Flächen aus, auf denen Sie rennen und klettern können. Sie sind äußerst intelligent und brauchen mentale sowie physische Herausforderungen. Savannah-Katzen dürfen in Deutschland und Österreich aber nicht uneingeschränkt als Freigänger gehalten werden, da sie Wildkatzen-DNA in sich tragen.
Verspielt, süß, verschmust und trotzdem gerne in der freien Natur ...
#2 Heilige Birma
Die Heilige Birma ist sanft und ausgeglichen, doch sie liebt es, draußen neue Eindrücke zu sammeln. Ihre neugierige Natur macht sie zu einer idealen Freigängerin in einer sicheren Umgebung. Obwohl sie auch drinnen glücklich sein kann und gerne kuschelt, genießt sie die Freiheit, draußen ihre Welt zu erkunden.
Flexibel, kommunikativ und schnell: Der nächste Platz fühlt sich draußen pudelwohl ...
#1 Siamkatze
Die Siamkatze ist bekannt für ihre kommunikative und lebendige Kunst. Diese Katzen lieben Freigang, um ihren unstillbaren Entdeckerdrang zu befriedigen. Ob sie durch den Garten schleicht oder neue Gerüche erkundet – sie liebt jede Sekunde draußen. Ihr schlanker, sportlicher Körper ist wie gemacht für Abenteuer.
Folgendes ist aber noch wichtig:
*Disclaimer: Es ist wichtig anzumerken, dass dieser Artikel nicht dazu gedacht ist, zum Kauf oder zur Unterstützung bestimmter Katzenrassen zu animieren. Die Qualzucht bei Katzen wird aus Sicht des Tierschutzes immer mehr als besorgniserregendes Problem erkannt und sollte daher kritisch betrachtet werden. Stubentiger, die durch gezielte Zuchtpraktiken auf bestimmte äußerliche Merkmale gezüchtet werden, können oft mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und einem erhöhten Risiko für genetisch bedingte Krankheiten konfrontiert sein. Bevor du dich für den Kauf oder für die Adoption einer Katze entscheidest, solltest du dich also ausreichend über das Thema informieren. Darüber hinaus ist es ratsam, Tierheime und Rettungsorganisationen in Betracht zu ziehen, um einer Katze in Not ein liebevolles Zuhause zu bieten.
